Mein Leben hat sich durch die Transaktionsanalyse (kurz TA) sehr positiv verändert. Seit ich diese Erfahrung gemacht habe, bin ich zu einer leidenschaftlichen Transaktionsanalytikerin geworden. Durch die intensive Ausbildung und meine jahrelange Erfahrung bin ich überzeugt, TA ist für alle ein Gewinn. Vor vielen Jahren stolperte ich über den Begriff „Transaktionsanalyse“, ein von Dr. Eric Berne (1910-1970) begründetes psychotherapeutisches Verfahren. Das Buch: „Ich bin O.K. du bist O.K.“, von Thomas A. Harris weckte mein Interesse – und dann vergingen Jahre, bis ich die Ausbildung zur Transaktionsanalytikerin begann und mit der internationalen Prüfung (CTA) abschloss. Seither habe ich in meiner Beratungstätigkeit vielen Klientinnen und Klienten diese TA-Konzepte vermittelt, die sie in ihrem Leben integrieren können.
„Die Transaktionsanalyse ist eine Theorie der menschlichen Persönlichkeit und zugleich eine Richtung der Psychotherapie, die darauf abzielt, sowohl die Entwicklung wie auch Veränderungen der Persönlichkeit zu fördern.“Offizielle Definition der Internationalen Vereinigung für Transaktionsanalyse
Die Transaktionsanalyse wird in der Psychotherapie angewandt. Sie ist zudem hilfreich in der psychosozialen Beratung, beim Coaching oder in einer Supervision, ebenso in der Organisationsberatung und in der Pädagogik. Sie eignet sich für Einzelpersonen wie auch für Paare, Familien oder Gruppen.
Die TA lässt sich gut mit anderen Methoden kombinieren. Meine bewährte Variante ist die Verbindung von Körperarbeit oder Tiefenentspannung und TA.
Die Theorie der menschlichen Persönlichkeit vermittelt die TA ein Bild davon, wie Menschen psychologisch beschaffen sind. Die TA ist auch eine Kommunikationstheorie, mit der sich der zwischenmenschliche Austausch analysieren lässt. Die Entwicklungstheorie der TA, das sogenannte Lebensskript, erklärt, wie uns Erlebens- und Verhaltensmuster aus der Kindheit im Jetzt beeinflussen.
Die Basis der Transaktionsanalyse ist die Entwicklungstheorie, das Lebensskript. Es zeigt auf, wie uns das Erlebens- und Verhaltensmuster aus der Kindheit im derzeitigen Leben beeinflussen.
Ich-Zustandsmodell: Denken, Fühlen und Verhalten werden klarer.
Strukturanalyse: Sie zeigt auf, woher die verschiedenen Aspekte der Persönlichkeit stammen können.
Transaktionen: Damit wird der zwischenmenschliche Austausch, verbal oder non-verbal, analysiert.
Lebensskript: Das Erkennen, welchen Lebensplan ein Mensch in der Kindheit entworfen hat, der ihn bis in die Gegenwart leitet.
Interessieren Sie sich für die faszinierende Welt der Transaktionsanalyse?
Verständlich erklärt wird sie im Buch „Die Transaktionsanalyse, eine Einführung, Ian Stewart, Vann Joines, erschienen im Herder Verlag.